Moira Jean lebt im beschaulichen Brudonnock irgendwo in den fiktiven schottischen Highlands. Eines Abends verziehen sie und ihre Freunde sich in den Wald, machen ein Feuer, tanzen, lachen, trinken. Die seltsamen Schemen, mit denen ihre Freunde tanzen, scheint nur sie sehen zu können. Am nächsten Morgen wacht nur Moira Jean in ihrem Bett auf, alle ihre Freunde sind verschwunden und nur sie erinnert sich an sie. Auf der Suche nach den Ereignissen des Abends begegnet sie dem Dreamer, der sich für das sture schottische Mädchen interessiert. Er will ihre Freunde zurückbringen, aber natürlich für jede Menge Gegenleistungen... Was ist passiert und wie kann Moira Jean ihre Freunde retten?
Dieses Buch tut so, als wäre es ein Jugendbuch, behandelt aber auch harte Themen wie Verlust, Angstzustände, Trauer und Sexualität. Es spielt kurz nach dem ersten Weltkrieg, das Dorf hat viele Söhne und Moira Jean ihren Verlobten verloren. Zudem wütet die Spanische Grippe, alle haben Angst und Moira Jeans Mutter ist Krankenschwester.
Gegen Ende gab es ein paar Längen, ansonsten muss sich Moira Jean ranhalten, innerhalb eines Monats alle zurückzugewinnen.
Es ist außerdem sehr seltsam, wenn man dieses Buch parallel mit "Emily Wilde" liest. Nein, Moira Jean, wir verhandeln nicht mit den High Fae, das bringt nur Unglück! Hast du denn nicht die wissenschaftlichen Abhandlungen dazu gelesen?! XD
A propos Abhandlungen - am Ende gibt es eine schöne Aufstellung der bekanntesten schottischen Feenwesen.
"There was no such thing as silence in the forest."
~ 11.03.2025